Samstag, 19. Mai 2012

DAS GRUNDGESETZ FÜR ALLE? DAS GRUNDGESETZ GILT FÜR ALLE!


23.MAI 2012 BUNDESWEITE VERTEILAKTION
Am 11. MAI 2012 wurden in Offenbach und Bremen die ersten Verteilaktionen gestartet.

Jeden Tag lesen wir in den Medien, dass sich Menschen islamischen Glaubens zum Grundgesetz bekennen sollen. Es ist mehr als ärgerlich, dass diese Selbstverständlichkeit immer wieder betont werden muss, noch ärgerlicher ist es jedoch, dass Diejenigen, die auf diese Verfassung schwören und ihm dienen sollten ohne Skrupel Menschen diese fundamentalen Rechte vorenthalten.
Das Grundgesetz ist das Fundament der demokratischen Bundesrepublik Deutschland!
  • Nach zwei Weltkriegen und unter dem Eindruck des unermesslichen Leids, den vor allem die religiösen, politischen und ethnischen Minderheiten in Deutschland, quer durch ganz Europa zu erleiden hatten, haben die Mütter und Väter des Grundgesetzes klug und reflektiert ein Fundament gegossen, damit sich soziale, religiöse und ethnische Ausgrenzung und Diskriminierung nie wieder wiederholen sollten.
Viele Menschen wollen/können nicht wahrhaben, dass das Grundgesetz für alle Menschen gleichermaßen gilt. Angesichts der Tatsache, dass die Entstehung Millionen Opfer in Deutschland geforder hat, darf es keine Unterscheidungen mehr geben, denn WIR ALLE haben die selben Rechte und Pflichten zu erfüllen! 
Zur Erinnerung an die Opfer:  Juden, Sinti und Roma, Sozialdemokraten, Kommunisten, Homosexuelle,  Behinderte, Christen, Kinder, Mütter, Väter, Grosseltern....

Täglich erfahren wir durch die Medien, dass Politiker und Journalisten kein Problem damit haben ganze Bevölkerungsgruppen, Rand- und Untergruppen unter Generalverdacht zu stellen.
  • Ein aktuelles Beispiel ist der Umgang mit Menschen muslimischen Glaubens. Ihnen wird  das Recht abgesprochen Teil der deutschen Gesellschaft zu sein: " Der Islam gehört nicht zu Deutschland", und sie werden unter dem Oberbegriff Islam subsummiert, um ihnen damit die Individualität und Menschlichkeit abzuerkennen.
Die Diversität dieser Menschen wird damit ausgelöscht, um sie gleichermaßen diskriminieren zu können. Beim Thema Islam werden Begriffe, wie Terror, Hassprediger, Gefahr, Islamisierung, Fremde verknüpft, so dass die Ausgrenzung fast zwangsläufig geboten scheint.
  • Auch andere Minderheiten leiden unter dieser Ausgrenzung, Sinti und Roma, ebenfalls Opfer des Holocaust, werden mit ihnen zugeschriebenen Eigenschaften diskriminiert und sogar in Länder ausgewiesen, in denen ihnen Gefahr für Leib und Leben droht. Das gilt in gleichem Maße für Asylsuchende und Flüchtlinge, denen ebenfalls eine gesellschaftschädigende, sprich kriminelle Absicht unterstellt wird.
Viele glauben, dieses Thema betrifft sie nicht, doch sie sollten vielleicht darüber nachdenken, dass das alles Formen des Sozialrassismus sind, die Menschen in nützlich und unnützlich unterteilen. Frauen, Mütter, Alleinerziehende, Arbeitssuchende, Kranke, Behinderte, Kinder, Rentner, Waisen und Alte werden ebenso aussortiert und ihrer Rechte beraubt und nicht  als gleichberechtigter und wichtiger Teil dieser Gesellschaft wahrgenommen und respektiert.
  • Wir fordern die Politiker und die Medien auf, einen Blick ins Grundgesetz zu werfen und mit uns das Grundgesetz zu verteidigen, statt es immer weiter auszuhöhlen und Menschen gegeneinander auszuspielen, die alle ein Teil dieser Gesellschaft sind!
WIR FORDERN ALLE MENSCHEN DAZU AUF, DIE POLITIKER DARAN ZU ERINNERN, DASS SIE ALS GEWÄHLTE VERTRETER ALLER BÜRGERINNEN UND BÜRGER IHRER AUFGABE NACHKOMMEN:   DIE GRUNDRECHTE ZU SCHÜTZEN UND ZU EHREN!

Hamburg, Ida Ehre-Platz von 10-18 Uhr

Donnerstag, 17. Mai 2012

Montag, 26. März 2012

VORSICHT!!! Eigenmächtige Profil-Veröffentlichungen ohne Einwilligung

Rot: meine An- und Bemerkungen
Vom job-center-hamburg werden eigenmächtige Profilveröffentlichungen von ArbeitsvermittlerIn ohne Einwilligung vorgenommen, entgegen der eigenen Datenschutzerklärung (Punkt 4) der Bundesargentur für Arbeit.

Das Profil ist mit unseriös falschen, unrichtigen und ungeprüften Angaben und unqualifizierten Bewertungen übersät. Es schlägt dem Fass den Boden aus.

Der Zufallfall lies mich über die Formulierung "Bewerberprofil in www.arbeitsagentur.de" in der Eingliegerungsvereinbarung stutzen, dass wollte ich doch nun genauer wissen. Nach kurzem Suchen unter Eingabe meiner Postleitzahl fand ich dann auch mein Berwerberprofil.

Fassungslos und ungläubig schaute ich auf das Profil. Falsche Berufsangabe, fragwürdige Bildungsangaben, unvollständige und unrichtige Angaben von Berufserfahrungen, Weiterbildung ohne Benennung und dann die drei Fragezeichen: Eine Auflistung und Bewertungen mit Kenntnissen von noch nicht dagewesener unverfrorener Frechheit, die nicht ansatzweise meinen Kenntnis-, Wissens- und Fähigkeitsstand wiederspiegeln.

Dieses Profil ist verleumderisch, diskriminierend, defamierend und entwürdigend.
Ich erwäge eine Anzeige gegen diese Person in mehreren Fällen.

Sonntag, 11. März 2012

Arbeitsvermittlung vermittelt an Arbeitsvermittlung


Dekadent, dumm und scharmlos werden ungeprüfte, nicht vorhandene und auch unseriöse Stellenangebote zugesandt. Meine Reaktion und Bewerbung auf diese Stellenangebote können nachfolgend gelesen werden.




 Sehr geehr ...........,

von meiner Arbeitsvermittlerin des Job-Center team.arbeit.hamburg Fuhlsbüttel wurde mir das oben genannte Angebot Ihrer Arbeitsvermittlung offeriert. Dieser Aufforderung der Bewerbung komme ich hiermit nach.

Die Recherche auf Ihrer Internetseite hat ergeben, dass dieses Stellenangebot nicht vorhanden ist und es sich somit um ein veraltetes Angebot handelt.

Als autodidaktischer, ebenso didaktischer, innovativer Mensch und Querdenker gehöre ich zu den Allroundern mit allen Fähigkeiten und Fertigkeiten des verwendbaren und praktikablen Wissens; nicht nur in der Arbeitswelt. Erst im letzten November habe ich den Nachweis erbracht, dass ich über handfestes theoretisches Wissen verfüge und dies auch beherrsche. Daher ist mein berufliches Bestreben ausschließlich auf eine anspruchsvolle und vielseitige Tätigkeit ausgerichtet, die meiner derzeitigen ehrenamtliche Tätigkeit bei der FreiwilligenBörseHamburg entspricht, und zwar hinsichtlich Tätigkeitsart wie auch Tätigkeitsumfang. Es ist ein Arbeitgeber gefragt der meine Fähigkeiten und Fertigkeiten zu schätzen weiß und nicht mit dumpf dummer Arroganz belächelt oder als Konkurrenz ansieht.

Sollten eine derartige Nachfrage bei Ihnen vorliegen, wäre ich an einer persönlichen Vorstellung interessiert. Ist dies nicht, bitte ich Sie um eine kurze Rückmeldung.

Meine vollständige Bewerbungsmappe erhalten Sie bei entsprechendem Angebot.

Mit freundlichem Gruß

Bisher gab es keinerlei Rückmeldungen; sehr bemerkenswert. 
Es besteht allerdings auch die Möglichkeit, dass die angegebenen Ansprechpartner gar nicht mehr für die Firmen tätig sind.

Mittwoch, 1. Februar 2012

Der Knoten ist genackt

Es ist doch einfach nur schön sich an einem entscheidenden und elementaren Erfolg erfreuen zu können. So eine Freude lässt heute mein Herz tanzen.

Entgegen allen Bewertungen und Behauptungen gegenüber einer jungen Frau, deren Lebenslauf diese Einschätzungen deutlich wiederspiegelt, sie sei Lernbehindert, habe ich gemeinsam mit ihr widerlegt. Es ist mir gelungen, diesen anerzogenen Glaubenssatz zu knacken. Sie hat heute einen Realschultest mit einer ZWEI erfolgreich absolviert.

Wieder einmal  habe ich bewiesen, wie wichtig und entscheidend es ist einen Menschen in seinem Ganzen zu erkennen und zu erfassen.  Dazu gehört aufmerksames Sehen und Hören, Wissen um die Menschlichkeit, Intuition und menschliche soziale Kompetenz und Führung. Autorität gepaart mit Herzensgüte.

Ich freue mich unendlich für diese junge Frau und weiß sie wird ihren Weg von nun an erfolgreich gehen können.

Die Herausforderung hat sich gelohnt; jipi.
Wenn Du etwas bewegen willst, dann nimm die Menschen um Dich herum mit!

Montag, 23. Januar 2012

Eine Nachteule am hellichten Tag

Was  für ein toller Tag!

Ein ausgewachsener Nachtmensch steht zerknautsch morgens um sieben Uhr an einem Sonntagmorgen auf, denn er weiß, es wartet ein toller Tag auf ihn. Morgentoilette, minimalistisches Frühstück, so nebenbei, und Schwups, tritt er dem stürmischen Regentag entgegen und lässt sich nicht aufhalten. Kurz noch im Büro vorbei, ein Schreiben fertigstellen, ein kleines Diktat vom Chef und was passiert dieser Nachteule, ein kommunaler Wortsalat. Ohje,  was für ein Kokolores,  Finger waren willig, Kopf war schwach.  Ok, Korrektur wurde nach hinten verlegt, dann klappte es auch mit der Kommunalität. Prima, das war geschafft, so früh und noch vor dem Aufwachen.

Jetzt ging’s los, zum eigentlichen Ereignis des Tages. In die Handelskammer Hamburg zur 13. Aktivoli Freiwilligenbörse und das Nachtgespenst war schlagartig hellwach.  Von 11 -17 Uhr vibrierten seine Stimmbänder, die er gelegentlich mit einem Schluck Kaffee befeuchtete. Sein Herz jubelte, seine Augen leuchteten und sein Adrenalin lief zur Höchstform auf.

Die Freiwilligenbörse informiert mit einer Vielzahl von unterschiedlichsten gemeinnützigen  Organisationen, Vereinen, Initiativen und Gruppen über die Möglichkeiten des ehrenamtlichen Engagements in der Stadt.

Staunende, zweifelnde, neugierige und unsichere Interessenten stellten aus den verschiedensten Beweggründen und Interessen ihre Fragen nach einem ehrenamtlichen Engagement. Wie geht das? Was muss ich tun? Wo wird Hilfe geraucht? Kann ich es denn? An wen muss ich mich denn wenden? Wo bekomme ich Informationen die mir weiterhelfen?  Woher weiß ich, dass das das Richtige für mich ist? Können sie mir helfen? Darf ich auch mal Urlaub machen? Gibt es auch etwas was ich im Ausland tun kann? Bieten sie auch was für Unternehmen an? Was kann ein Unternehmen tun? Unser Unternehmen will sich engagieren, was gibt es? Ich möchte in verschiedenen Bereichen tätig werden, kann ich das? Was mache ich, wenn ich merke, dass es mir doch nicht so gut gefällt? Ich habe nur eine begrenzte Zeit zur Verfügung, kann trotzdem etwas machen? Wie viel Zeit muss ich aufwenden? Werde ich geschult um die Tätigkeit ausüben zu können? Wir sind eine kleine Gruppe und bräuchten ehrenamtliche Helfer, können sie helfen? Wir wollen uns mehr vernetzen, wissen aber nicht so recht wie.
 Könn ………..? Klar können wir! Immer und immer wieder beantwortet das eigentliche Nachtwesen lächelnd und aufmunternd Fragen, klärt auf, erklärt Tätigkeiten, hilft weiter. Der Spaß an den wiederholenden variablen Antworten, abgestimmt auf den zuhörenden, ist das überraschende Haha Erlebnis der Fragenden und  das Staunen: Was, das geht. Sowas gibt es. Stimmt sie haben recht. Oh, das hätt ich nicht gedacht. Das darf ich? Das kann ich? Das ist ja toll. Ist ja der Wahnsinn. Sooo viel?

Das Tollste aber ist, einer stellt eine Frage und unversehens, nach wenigen antwortenden Worten, sehen ein ganzer Pulk von immer wacher und leuchtend werdende Augenpaare die Nachteule an und gespitzte Ohren hören ihr aufmerksam zu. Gemäß dem: Ups, da hört ja jemand wirklich zu. Da werden Fragen beantwortet. Wow .
Mit Freude und Augenzwinkern verpackt er die ernsthaften Antworten. Es wird viel gelacht und gescherzt. Für die Seele dieses ausgewachsenen Nachtmenschen ist es purer Balsam, weiß er doch, dass niemand weiß, wer da lächelnd vor ihnen steht. Königlich, kaiserlich freut er sich über seinen Erfolg und dass er diesen Menschen, die ihm zuhörten, ihre Wünsche nach Antworten befriedigen konnte und dass was er am liebsten tat, er bewegte sie zum nachdenken.

Am Ende dieses Börsentages musste er feststellen: Oh, da war doch noch was? Ach ja, das minimalistische Frühstück. Hm, verpasst. Oh oh. Na gut, auch nicht schlimm, verschieben wir noch ein bisschen.

Mit einem glücklichen Ego, platteren Füßen als ein Plattfisch je sein kann und betonschweren Beinen fuhr er nach hause, in der Gewissheit, sein Glück mit ganz vielen Menschen geteilt zu haben. Dies alles ehrenamtlich.

Dieser ausgewachsene Nachtmensch, dieses Nachtgespenst, diese Nachteule ist niemand anderes als ich selbst und ich liebe mein Engagement und wünsche jedem das gleiche Glück.

Freitag, 30. Dezember 2011

Vergangenheit und Zukunft 2011/2012

Das Gestern ist Erinnerung, ist gewesen, unabänderlich. Das Geschehene ist, wie es geschehen ist. Behalten wir das Gestern als Erfahrung und Wissenspotenzial in Erinnerung, um daraus zu schöpfen. Halten wir das Heute, das Jetzt in Augenschein und schenken ihm unsere ganze Aufmerksamkeit. Denn gleich ist das Heute, das Jetzt schon das Gestern vergangen in Erinnerung. So treiben wir in die Zukunft mit dem Gestern, dem Heute und dem Jetzt und bereichern sie mit unseren Erfahrungen und Wissen.

 Rutscht gut ins Neue Jahr und freut Euch des Lebens.

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